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Kulmbach (www.aktiencheck.de) - Aareal Bank-Aktienanalyse von "Der Aktionär":
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG (ISIN: DE0005408116, WKN: 540811, Ticker-Symbol: ARL, NASDAQ OTC-Symbol: AAALF) unter die Lupe.
Die Aareal Bank sei von der Corona-Pandemie schwer getroffen worden, das Geschäftsmodell - die Finanzierung von Hotels und Einzelhandels-Immobilien - habe unter Beschuss gestanden. Nun würden Finanzinvestoren den Spezialfinanzierer übernehmen wollen, die letzte Dividende sei bereits gestrichen worden. Doch es gebe Probleme.
Die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge würden mit ihrem Übernahmeangebot für die Wiesbadener Aareal Bank in die Verlängerung gehen. Die Bieter würden sich nun mit 60 Prozent statt mit 70 Prozent der Anteile zufrieden geben, wie ihre Zweckgesellschaft Atlantic BidCo am Dienstag in Frankfurt mitgeteilt habe. Am gebotenen Preis von 29 Euro je Aktie ändere sich nichts. Allerdings verlängere sich die Annahmefrist durch die Senkung der Annahmeschwelle bis zum 2. Februar. Bisher sollte sie schon an diesem Mittwoch (19. Januar) enden.
Zuvor hätten sich die Hedgefonds Petrus Advisers und Teleios Capital gegen die Übernahmeofferte gestellt und einen deutlich höheren Preis gefordert. Sie würden nach jüngsten Angaben zusammen mehr als 20 Prozent der Aareal-Anteile halten.
Sie allein hätten die Übernahme zum gebotenen Preis zwar nicht verhindern können. Advent und Centerbridge hätten daher fürchten müssen, dass sich weitere Aktionäre dem Gebot verweigern würden und die bisherige Annahmeschwelle von 70 Prozent nicht erreicht werde. So habe der tschechische Investor Daniel Kretinsky seinen Anteil an der Aareal im November auf 7,8 Prozent aufgestockt. Bisher sei aber nicht bekannt, wie er sich zu der Übernahmeofferte verhalte.
Insgesamt böten Advent und Centerbridge gut 1,7 Milliarden Euro für die Aareal Bank. Vorstand und Aufsichtsrat der Bank würden das Vorhaben unterstützen. Der Preis von 29 Euro je Aktie liege rund 35 Prozent über dem volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs vor der Bestätigung der Gespräche. Teleios-Mitbegründer Adam Epstein halte hingegen 40 Euro je Aktie oder mehr für möglich, wie er am Montag der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt habe.
Die Aareal-Aktie habe am Dienstag nicht von der Verlängerung der Übernahmeofferte profitiert. Am Abend sei das Papier in einem schwächelnden Markt mit einem Kursverlust von 1,1 Prozent Euro auf 27,52 Euro aus dem Handel gegangen und habe sich damit ein weiteres Stück von dem gebotenen Übernahmepreis entfernt.
Zwar bestehe nun die Möglichkeit, dass der Angebotspreis je Aktie erhöht werde. "Der Aktionär" habe Anlegern aber schon Ende letzten Jahres empfohlen, mit dem Großteil der Position auszusteigen. Denn vor allem die Dividendenrendite erschien bisher attraktiv bei der Aktie. Die Sonderausschüttung im vierten Quartal sei aber gestrichen worden.
Wer risikoaffin ist, kann mit einem Teil des Einsatzes auf ein höheres Angebot spekulieren, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 19.01.2022)
Mit Material von dpa-AFX
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus unter folgendem Link.
Börsenplätze Aareal Bank-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Aareal Bank-Aktie:
27,66 EUR +0,51% (19.01.2022, 11:12)
XETRA-Aktienkurs Aareal Bank-Aktie:
27,64 EUR +0,44% (19.01.2022, 10:49)
ISIN Aareal Bank-Aktie:
DE0005408116
WKN Aareal Bank-Aktie:
540811
Ticker-Symbol Aareal Bank-Aktie:
ARL
NASDAQ OTC-Symbol Aareal Bank-Aktie:
AAALF
Kurzprofil Aareal Bank AG:
Die Aareal Bank Gruppe mit Hauptsitz in Wiesbaden ist ein führender internationaler Immobilienspezialist. Sie bietet smarte Finanzierungen, Software-Produkte sowie digitale Lösungen für die Immobilienbranche und angrenzende Industrien und ist auf drei Kontinenten - in Europa, Nordamerika und Asien/Pazifik - vertreten. Die Muttergesellschaft des Konzerns ist die im SDAX gelistete Aareal Bank AG (ISIN: DE0005408116, WKN: 540811, Ticker-Symbol: ARL, NASDAQ OTC-Symbol: AAALF).
Unter ihrem Dach sind alle Tochterunternehmen der Gruppen Strukturierte Immobilienfinanzierungen und Beratungs-Dienstleistungen gebündelt. Das Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen umfasst die Immobilienfinanzierungs- und Refinanzierungsaktivitäten der Aareal Bank. Hier begleitet die Bank im Rahmen einer Drei-Kontinente-Strategie nationale und internationale Kunden bei ihren Immobilienprojekten in Europa, Nordamerika und Asien. Im Segment Consulting/Dienstleistungen bietet die Aareal Bank Gruppe Kunden in Europa aus der Immobilien- und Energiewirtschaft eine einzigartige Kombination aus spezialisierten Bankdienstleistungen, innovativen digitalen Produkten und Dienstleistungen zur Optimierung und Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse. (19.01.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Fabian Strebin vom Anlegermagazin "Der Aktionär" nimmt in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des Immobilienfinanzierers Aareal Bank AG (ISIN: DE0005408116, WKN: 540811, Ticker-Symbol: ARL, NASDAQ OTC-Symbol: AAALF) unter die Lupe.
Die Aareal Bank sei von der Corona-Pandemie schwer getroffen worden, das Geschäftsmodell - die Finanzierung von Hotels und Einzelhandels-Immobilien - habe unter Beschuss gestanden. Nun würden Finanzinvestoren den Spezialfinanzierer übernehmen wollen, die letzte Dividende sei bereits gestrichen worden. Doch es gebe Probleme.
Die Finanzinvestoren Advent und Centerbridge würden mit ihrem Übernahmeangebot für die Wiesbadener Aareal Bank in die Verlängerung gehen. Die Bieter würden sich nun mit 60 Prozent statt mit 70 Prozent der Anteile zufrieden geben, wie ihre Zweckgesellschaft Atlantic BidCo am Dienstag in Frankfurt mitgeteilt habe. Am gebotenen Preis von 29 Euro je Aktie ändere sich nichts. Allerdings verlängere sich die Annahmefrist durch die Senkung der Annahmeschwelle bis zum 2. Februar. Bisher sollte sie schon an diesem Mittwoch (19. Januar) enden.
Zuvor hätten sich die Hedgefonds Petrus Advisers und Teleios Capital gegen die Übernahmeofferte gestellt und einen deutlich höheren Preis gefordert. Sie würden nach jüngsten Angaben zusammen mehr als 20 Prozent der Aareal-Anteile halten.
Sie allein hätten die Übernahme zum gebotenen Preis zwar nicht verhindern können. Advent und Centerbridge hätten daher fürchten müssen, dass sich weitere Aktionäre dem Gebot verweigern würden und die bisherige Annahmeschwelle von 70 Prozent nicht erreicht werde. So habe der tschechische Investor Daniel Kretinsky seinen Anteil an der Aareal im November auf 7,8 Prozent aufgestockt. Bisher sei aber nicht bekannt, wie er sich zu der Übernahmeofferte verhalte.
Insgesamt böten Advent und Centerbridge gut 1,7 Milliarden Euro für die Aareal Bank. Vorstand und Aufsichtsrat der Bank würden das Vorhaben unterstützen. Der Preis von 29 Euro je Aktie liege rund 35 Prozent über dem volumengewichteten Drei-Monats-Durchschnittskurs vor der Bestätigung der Gespräche. Teleios-Mitbegründer Adam Epstein halte hingegen 40 Euro je Aktie oder mehr für möglich, wie er am Montag der Nachrichtenagentur Bloomberg gesagt habe.
Die Aareal-Aktie habe am Dienstag nicht von der Verlängerung der Übernahmeofferte profitiert. Am Abend sei das Papier in einem schwächelnden Markt mit einem Kursverlust von 1,1 Prozent Euro auf 27,52 Euro aus dem Handel gegangen und habe sich damit ein weiteres Stück von dem gebotenen Übernahmepreis entfernt.
Zwar bestehe nun die Möglichkeit, dass der Angebotspreis je Aktie erhöht werde. "Der Aktionär" habe Anlegern aber schon Ende letzten Jahres empfohlen, mit dem Großteil der Position auszusteigen. Denn vor allem die Dividendenrendite erschien bisher attraktiv bei der Aktie. Die Sonderausschüttung im vierten Quartal sei aber gestrichen worden.
Wer risikoaffin ist, kann mit einem Teil des Einsatzes auf ein höheres Angebot spekulieren, so Fabian Strebin von "Der Aktionär". (Analyse vom 19.01.2022)
Mit Material von dpa-AFX
Börsenplätze Aareal Bank-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs Aareal Bank-Aktie:
27,66 EUR +0,51% (19.01.2022, 11:12)
XETRA-Aktienkurs Aareal Bank-Aktie:
27,64 EUR +0,44% (19.01.2022, 10:49)
ISIN Aareal Bank-Aktie:
DE0005408116
WKN Aareal Bank-Aktie:
540811
Ticker-Symbol Aareal Bank-Aktie:
ARL
NASDAQ OTC-Symbol Aareal Bank-Aktie:
AAALF
Kurzprofil Aareal Bank AG:
Die Aareal Bank Gruppe mit Hauptsitz in Wiesbaden ist ein führender internationaler Immobilienspezialist. Sie bietet smarte Finanzierungen, Software-Produkte sowie digitale Lösungen für die Immobilienbranche und angrenzende Industrien und ist auf drei Kontinenten - in Europa, Nordamerika und Asien/Pazifik - vertreten. Die Muttergesellschaft des Konzerns ist die im SDAX gelistete Aareal Bank AG (ISIN: DE0005408116, WKN: 540811, Ticker-Symbol: ARL, NASDAQ OTC-Symbol: AAALF).
Unter ihrem Dach sind alle Tochterunternehmen der Gruppen Strukturierte Immobilienfinanzierungen und Beratungs-Dienstleistungen gebündelt. Das Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen umfasst die Immobilienfinanzierungs- und Refinanzierungsaktivitäten der Aareal Bank. Hier begleitet die Bank im Rahmen einer Drei-Kontinente-Strategie nationale und internationale Kunden bei ihren Immobilienprojekten in Europa, Nordamerika und Asien. Im Segment Consulting/Dienstleistungen bietet die Aareal Bank Gruppe Kunden in Europa aus der Immobilien- und Energiewirtschaft eine einzigartige Kombination aus spezialisierten Bankdienstleistungen, innovativen digitalen Produkten und Dienstleistungen zur Optimierung und Effizienzsteigerung ihrer Geschäftsprozesse. (19.01.2022/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
32,32 € | 32,20 € | 0,12 € | +0,37% | 27.05./17:35 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
DE0005408116 | 540811 | 32,82 € | 19,04 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
32,32 € | +0,37% | 17:29 |
Düsseldorf | 32,32 € | +0,69% | 17:00 |
Stuttgart | 32,32 € | +0,69% | 17:47 |
Xetra | 32,40 € | +0,68% | 17:35 |
Berlin | 32,36 € | +0,50% | 17:45 |
Frankfurt | 32,22 € | +0,44% | 15:48 |
München | 31,98 € | 0,00% | 08:09 |
Hamburg | 31,98 € | -0,50% | 08:15 |
Hannover | 31,98 € | -0,50% | 08:15 |
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