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ANDRITZ: Anhebung der langfristigen Margenziele - Kaufen! Aktienanalyse
20.09.21 10:05
Raiffeisen Bank International AG
Wien (www.aktiencheck.de) - ANDRITZ-Aktienanalyse von der Raiffeisen Bank International AG:
Bernd Maurer und Teresa Schinwald, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, raten in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des steirischen Anlagenbauers ANDRITZ (ISIN: AT0000730007, WKN: 632305, Ticker-Symbol: AZ2, Wien: ANDR, Nasdaq OTC-Symbol: ADRZF) weiterhin zu kaufen.
Anders als bei ähnlichen Veranstaltungen in den letzten Jahren habe ANDRITZ am Kapitalmarkttag vor Zuversicht gestrotzt. Der scheidende CEO Leitner habe gar erklärt, dass die Pandemie das Unternehmen insgesamt deutlich gestärkt habe, da der anfängliche Schock und die personellen Anpassungen das Unternehmen schlanker gemacht hätten, die Aufträge jedoch wieder rasch zurückgekommen seien, wodurch das Unternehmen seine Rentabilität insgesamt habe erhöhen können. Er habe angeführt, dass es keine unmittelbare Gefahr für das Unternehmen gebe, das Geschäftsmodell sich als widerstandsfähig erwiesen habe und das Unternehmen seine Marktanteile halten beziehungsweise sogar leicht habe erhöhen können.
Des Weiteren habe er dargelegt, dass an neuen Ideen für den Dienstleistungsbereich und an der Weiterentwicklung des Kundenservicegeschäfts gearbeitet werde. Leitner habe von einer gut gefüllten Projektpipeline berichtet und dass viele Wachstumstreiber des Unternehmens durch die diversen Green Deal Initiativen in den Industrieländern gestützt würden. Das gestärkte Selbstbewusstsein von ANDRITZ spiegele sich im verbesserten langfristigen Margenziel wider, das von durchschnittlich 8% auf 8 bis 9% angehoben worden sei. Die 9%-Marke würden die Analysten zwar als ambitioniert erachten, das Überschreiten der 8% hingegen könnte angesichts des starken ersten Halbjahrs bereits in diesem Jahr erfolgen.
CEO Wolfgang Leitner werde im April 2022 vom Vorstand in den Aufsichtsrat wechseln. Sein Nachfolger solle der bisherige Vorstand der Zellstoff & Papier-Sparte Joachim Schönbeck werden. Die Analysten der RBI begrüßen die rechtzeitige Ankündigung des Wechsels an der Spitze vor dessen Umsetzung und gehen davon aus, dass Leitner als größter Einzelaktionär (31,5%) weiterhin eine tragende Rolle im Unternehmen spielen wird.
Das Management habe seine Pläne für die Jahre 2022-24e vorgestellt, welche ein organisches Umsatzwachstum auf EUR 7 Mrd. vorsähen, welches unter Einbeziehung von Akquisitionen sogar auf EUR 8 Mrd. steigen könnte. Für die einzelnen Unternehmensbereiche sehe man die Margenziele bei unverändert 10 bis 11% in Zellstoff & Papier, bei Metall weiterhin bei 6 bis 7%, in der Hydro-Sparte bei 7,0 bis 8,5% und im Separationssegment sei das Ziel erneut angehoben worden, und zwar auf 9 bis 11% von bislang 8 bis 9%. ANDRITZ strebe auch ein Nettomargenziel von über 5% an, wobei dies durch positive Steuereffekte unterstützt werde. Die Dividendenpolitik sehe weiterhin eine Ausschüttungsquote von 50 bis 60% vor, jedoch mit höherer Ergebnisbasis. Für das laufende Geschäftsjahr 2021e rechnen die Analysten der RBI mit einer Dividende von EUR 1,6 je Aktie.
Das Management habe sich äußerst positiv geäußert und die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells unter den derzeitigen Bedingungen sowie die Wachstumschancen hervorgehoben, welche durch die Trends zu Dekarbonisierung, Recycling und E-Mobilität unterstützt würden. Obwohl sich diese nur schrittweise und eher langfristig einstellen würden, seien die erfolgten Kostensenkungen nach Ansicht der Analysten nicht ausreichend im Kurs enthalten und würden somit ausreichend Aufwärtspotenzial bieten.
Bernd Maurer und Teresa Schinwald, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, bestätigen ihre "Kauf"-Empfehlung für die ANDRITZ-Aktie und erhöhen ihr Kursziel auf EUR 60, infolge des überraschend positiven Kapitalmarkttags, an dem höhere EBITA-Margenziele angekündigt wurden und angesichts der starken Ergebnisentwicklung seit Jahresbeginn. (Analyse vom 20.09.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
12. RBI erbrachte für den Emittenten in den vorangegangenen zwölf Monaten Wertpapierdienstleistungen gemäß Anhang I Abschnitte A (Wertpapierdienstleistungen und Anlagetätigkeiten) und B (Nebendienstleistungen) der Richtlinie 2014/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RBI gefährden könnten: www.raiffeisenresearch.com/disclosuresobjectivity
Börsenplätze ANDRITZ-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs ANDRITZ-Aktie:
47,52 EUR -2,02% (20.09.2021, 09:31)
Wiener Börse-Aktienkurs ANDRITZ-Aktie:
47,56 EUR -2,26% (20.09.2021, 09:30)
ISIN ANDRITZ-Aktie:
AT0000730007
WKN ANDRITZ-Aktie:
632305
Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
AZ2
Wien Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
ANDR
Nasdaq OTC Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
ADRZF
Kurzprofil ANDRITZ-GRUPPE:
Die ANDRITZ-GRUPPE (ISIN: AT0000730007, WKN: 632305, Ticker-Symbol: AZ2, Wien: ANDR, Nasdaq OTC-Symbol: ADRZF) ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung.
Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitere Technologien an, unter anderem für Automatisierung, die Produktion von Tierfutter- und Biomassepellets, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie Biomasse-Torrefizierungsanlagen. Der Hauptsitz des börsennotierten internationalen Technologiekonzerns, der rund 23.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 220 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt. (20.09.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Bernd Maurer und Teresa Schinwald, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, raten in einer aktuellen Aktienanalyse die Aktie des steirischen Anlagenbauers ANDRITZ (ISIN: AT0000730007, WKN: 632305, Ticker-Symbol: AZ2, Wien: ANDR, Nasdaq OTC-Symbol: ADRZF) weiterhin zu kaufen.
Anders als bei ähnlichen Veranstaltungen in den letzten Jahren habe ANDRITZ am Kapitalmarkttag vor Zuversicht gestrotzt. Der scheidende CEO Leitner habe gar erklärt, dass die Pandemie das Unternehmen insgesamt deutlich gestärkt habe, da der anfängliche Schock und die personellen Anpassungen das Unternehmen schlanker gemacht hätten, die Aufträge jedoch wieder rasch zurückgekommen seien, wodurch das Unternehmen seine Rentabilität insgesamt habe erhöhen können. Er habe angeführt, dass es keine unmittelbare Gefahr für das Unternehmen gebe, das Geschäftsmodell sich als widerstandsfähig erwiesen habe und das Unternehmen seine Marktanteile halten beziehungsweise sogar leicht habe erhöhen können.
Des Weiteren habe er dargelegt, dass an neuen Ideen für den Dienstleistungsbereich und an der Weiterentwicklung des Kundenservicegeschäfts gearbeitet werde. Leitner habe von einer gut gefüllten Projektpipeline berichtet und dass viele Wachstumstreiber des Unternehmens durch die diversen Green Deal Initiativen in den Industrieländern gestützt würden. Das gestärkte Selbstbewusstsein von ANDRITZ spiegele sich im verbesserten langfristigen Margenziel wider, das von durchschnittlich 8% auf 8 bis 9% angehoben worden sei. Die 9%-Marke würden die Analysten zwar als ambitioniert erachten, das Überschreiten der 8% hingegen könnte angesichts des starken ersten Halbjahrs bereits in diesem Jahr erfolgen.
CEO Wolfgang Leitner werde im April 2022 vom Vorstand in den Aufsichtsrat wechseln. Sein Nachfolger solle der bisherige Vorstand der Zellstoff & Papier-Sparte Joachim Schönbeck werden. Die Analysten der RBI begrüßen die rechtzeitige Ankündigung des Wechsels an der Spitze vor dessen Umsetzung und gehen davon aus, dass Leitner als größter Einzelaktionär (31,5%) weiterhin eine tragende Rolle im Unternehmen spielen wird.
Das Management habe seine Pläne für die Jahre 2022-24e vorgestellt, welche ein organisches Umsatzwachstum auf EUR 7 Mrd. vorsähen, welches unter Einbeziehung von Akquisitionen sogar auf EUR 8 Mrd. steigen könnte. Für die einzelnen Unternehmensbereiche sehe man die Margenziele bei unverändert 10 bis 11% in Zellstoff & Papier, bei Metall weiterhin bei 6 bis 7%, in der Hydro-Sparte bei 7,0 bis 8,5% und im Separationssegment sei das Ziel erneut angehoben worden, und zwar auf 9 bis 11% von bislang 8 bis 9%. ANDRITZ strebe auch ein Nettomargenziel von über 5% an, wobei dies durch positive Steuereffekte unterstützt werde. Die Dividendenpolitik sehe weiterhin eine Ausschüttungsquote von 50 bis 60% vor, jedoch mit höherer Ergebnisbasis. Für das laufende Geschäftsjahr 2021e rechnen die Analysten der RBI mit einer Dividende von EUR 1,6 je Aktie.
Das Management habe sich äußerst positiv geäußert und die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells unter den derzeitigen Bedingungen sowie die Wachstumschancen hervorgehoben, welche durch die Trends zu Dekarbonisierung, Recycling und E-Mobilität unterstützt würden. Obwohl sich diese nur schrittweise und eher langfristig einstellen würden, seien die erfolgten Kostensenkungen nach Ansicht der Analysten nicht ausreichend im Kurs enthalten und würden somit ausreichend Aufwärtspotenzial bieten.
Bernd Maurer und Teresa Schinwald, Analysten der Raiffeisen Bank International AG, bestätigen ihre "Kauf"-Empfehlung für die ANDRITZ-Aktie und erhöhen ihr Kursziel auf EUR 60, infolge des überraschend positiven Kapitalmarkttags, an dem höhere EBITA-Margenziele angekündigt wurden und angesichts der starken Ergebnisentwicklung seit Jahresbeginn. (Analyse vom 20.09.2021)
Bitte beachten Sie auch Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus:
3. RBI oder eine mit ihr verbundene juristische Person ist Market Maker oder Specialist oder Designated Sponsor oder Stabilisierungsmanager oder sonstiger Liquiditätsspender in den Finanzinstrumenten des Emittenten.
12. RBI erbrachte für den Emittenten in den vorangegangenen zwölf Monaten Wertpapierdienstleistungen gemäß Anhang I Abschnitte A (Wertpapierdienstleistungen und Anlagetätigkeiten) und B (Nebendienstleistungen) der Richtlinie 2014/65/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Börsenplätze ANDRITZ-Aktie:
Tradegate-Aktienkurs ANDRITZ-Aktie:
47,52 EUR -2,02% (20.09.2021, 09:31)
Wiener Börse-Aktienkurs ANDRITZ-Aktie:
47,56 EUR -2,26% (20.09.2021, 09:30)
ISIN ANDRITZ-Aktie:
AT0000730007
WKN ANDRITZ-Aktie:
632305
Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
AZ2
Wien Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
ANDR
Nasdaq OTC Ticker-Symbol ANDRITZ-Aktie:
ADRZF
Kurzprofil ANDRITZ-GRUPPE:
Die ANDRITZ-GRUPPE (ISIN: AT0000730007, WKN: 632305, Ticker-Symbol: AZ2, Wien: ANDR, Nasdaq OTC-Symbol: ADRZF) ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Metall verarbeitende Industrie und Stahlindustrie sowie die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung.
Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitere Technologien an, unter anderem für Automatisierung, die Produktion von Tierfutter- und Biomassepellets, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie Biomasse-Torrefizierungsanlagen. Der Hauptsitz des börsennotierten internationalen Technologiekonzerns, der rund 23.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 220 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt. (20.09.2021/ac/a/a)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:
Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
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Aktuelle Kursinformationen mehr >
Kurs | Vortag | Veränderung | Datum/Zeit | |
38,16 € | 38,22 € | -0,06 € | -0,16% | 05.07./20:00 |
ISIN | WKN | Jahreshoch | Jahrestief | |
AT0000730007 | 632305 | 50,90 € | 34,10 € |
Handelsplatz | Letzter | Veränderung | Zeit |
|
38,16 € | -0,16% | 19:51 |
Düsseldorf | 38,10 € | +0,26% | 19:30 |
München | 38,52 € | -0,77% | 08:03 |
Stuttgart | 37,96 € | -0,78% | 16:23 |
Xetra | 38,24 € | -0,78% | 17:35 |
Hamburg | 38,32 € | -1,39% | 08:01 |
Hannover | 38,32 € | -1,39% | 08:01 |
Berlin | 38,28 € | -1,39% | 08:05 |
Frankfurt | 38,00 € | -1,71% | 16:27 |
Nasdaq OTC Other | 39,50 $ | -2,59% | 15:38 |
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